Ohne Gegentor setzten sich die Nachbarinnen aus Mitte durch und konnten im Finalspiel den 1. FFV Spandau schlagen.
Moabit startet mit Sieg ins Turnier
Den größten Kader des Tages bot das Heimteam aus Moabit auf. Alexander Wegener wollte allen Spielerinnen dabei die gleiche Einsatzzeit zugestehen – schließlich geht es um den freundschaftlichen vergleich und nicht um die Weltmeisterschaft. Seine Spielerinnen dankten es ihm gleich zu Beginn mit drei Punkten gegen Pankow, Sofie Manthe erwischte einen glänzenden Start ins Turnier.
Weiter mit am Start waren die Frauen von Viktoria Mitte und Borussia Belzig, verstärkt durch einige B-Juniorinnen, die bereits am Vormittag erfolgreich waren. Es entwickelte sich ein schön anzusehendes Hallenturnier mit spannenden Spielen und tollen Toren. Das Tor des Tages erzielte Borussia Pankows Nr. 28 mit einem fulminanten Treffer aus der eigenen Hälfte – es sollte der einzige Turniertreffer bleiben, obwohl das Team aus dem Norden absolut konkurrenzfähig war.
Viktoria Mitte schubst Moabit vom Treppchen
jeweils acht Punkte wies das Konto auf und auch das direkte Duell endete 1:1. Letztlich konnte sich das Team der Viktoria mit einem Gegentor weniger durchsetzen und Rang drei erobern. Die Moabiter Frauen landeten somit auf einem guten vierten Platz vor Borussia Belzig und der Borussia aus Pankow.
Das Finalspiel zwischen Bero und Spandau erfüllte dann alle Erwartungen und war eine tolle Werbung für den Frauenfußball der Stadt. Bero siegte verdient, bestätigte damit die Tabelle der Gruppenphase und feierte den souveränen Turniererfolg. Medaillen und die Urkunde für Platz eins nahmen sie anschließend von Martin Pohlmann, dem 1. Vorsitzenden des Veranstalters, entgegen.
Dieser dankte den Organisatorinnen des Turniers, allen helfenden Händen und stellte eine Neuauflage des Wintercups im kommenden Jahr sowie eine Sommerveranstaltung in Aussicht.