Nach dem am vergangenen Wochenende nur in der Landesliga gepunktet werden konnte (2:1 gegen FFC), soll an diesem Sonntag bei beiden Teams ein Punkterfolg her.
Ausgeglichene Kader – vielversprechende Neuzugänge
Mit Jana Heyde, Pia Etzold, Feli Schlechta und Malou Linke kehren wichtige Spielerinnen zurück auf den Platz und sollen über Spielpraxis in der Bezirksliga und Kurzeinsätze in der Ersten wieder eingegliedert werden. Zusätzlich freuen sich die Moabiter Damen über zwei weitere Neuzugänge. Jessica Graßmann und Hanyah Holletzek (beide vereinslos) feiern ihre Debüts im Poststadion und werden als belebende Faktoren eingeschätzt: “Mit Jessi und Hanyah bekommen wir zwei dynamische Spielerinnen dazu. Hanyah ist über den Flügel gefährlich, während Jessi mit feiner Technik im Zentrum überzeugen kann. Beide sind auf jeden Fall eine Bereicherung für unsere Teams.”, freute sich Martin Meyer auf die beiden Neuzugänge.
Beide Teams erfreuen sich nach zuletzt minimalistischer Besetzung somit über schlagkräftige Kader und rechnen sich in beiden Spielen einiges aus.
Pankow favorisiert – Marzahn unberechenbar
In der Hinrunde war zumindest das Bezirksliga-Duell mit Pankow eine klare Angelegenheit zugunsten der Nordberlinerinnen. 5:0 hieß es damals und verdient war das auch noch. Das junge Pankower Team wird auch dieses Mal als Favorit in das Spiel gehen, doch hat Moabit auch noch etwas gut zu machen und sicher einige Wut im Bauch. Eine Leistung wie in der Vorwoche gegen den FC Nordost (0:5) soll sich nämlich nicht nochmal wiederholen.
In der Landesliga sieht die Lage anders aus. Moabit ist klarer Favorit, doch hat das Hinspiel gezeigt, dass der BSC ein unangenehmer Gegner ist – je nach Besetzung und Verstärkung von “oben”. Der 3:1-Sieg aus dem Hinspiel wurde zudem teuer erkauft mit dem langfristigen Ausfall von Wienke Jensen. Bei der Torhüterin wurden nach dem Spiel Herzprobleme festgestellt und sie steht vorerst nicht zur Verfügung. Das Spiel war dabei äußerst eng und der Moabiter Sieg keine klare Sache. Heyde, Etzold und Kirchmaier tüteten damals die drei Punkte ein.