Das erste Hallenturnier des Jahres stand an und sechs Teams wollten ihre Kräfte messen. Geladen waren die Teams aus Hellersdorf, Lankwitz, Spandau, Stahnsdorf und Schöneberg. Das Gastgeberinnenteam des Moabiter FSV sollte dabei am Ende die Nase vorne haben.
Fleißiges Hilfsteam, spannende Spiele
Die Moabiter Eltern und Spielerinnen der Frauenmannschaften hatten sich nicht lumpen lassen. Fleißig war gebacken, gekocht und belegt worden – die Verkaufsstände waren prall gefüllt und das leibliche Wohl bestens umsorgt.
Auch auf dem Platz ging es heiß her, denn alle angereisten Teams waren mit vollem Einsatz am Ball. Früh zeigte sich, dass die Teams von SpaKi und den Gastgeberinnen aus Moabit den Turniersieg unter sich ausspielen würden. Passenderweise wurde das letzte Turnierspiel am Ende zum richtigen Finale der beiden leistungsstärksten Teams.
Starke Keeperinnen, individuelle Klasse in allen Teams
Besonders hervorzuheben sind jedoch auch die Leistungen der Spielerinnen aus den Teams, die am Ende nicht oben standen. In allen Teams gab es herausragende Aktionen, besonders die Hellersdorfer Schlussfrau hielt ihr Team immer wieder im Spiel, was insbesondere die Kickers aus Spandau zur Verzweiflung trieb.
Im Gesamttableau landete am Ende das Team des RSV Eintracht zwar nicht ganz oben, wusste aber durch eine umgemein wuselige, agile und spielerisch gut aufgelegte Truppe zu überzeugen. Auch das Team aus Lankwitz, angetreten mit dem kleinsten und jüngsten Kader des Tages, zeigte stellenweise sein Können. Umso erfreulicher war, dass am Ende alle Teams mindestens einmal treffen konnten. Der 1. FC Schöneberg mischte die Tabelle als “best of the rest” auf, vor allem dank der starken Abwehrleistung.
Stimmungsvolle Verabschiedung
Das letzte Wort des Tages hatte Martin “Doc” Pohlmann als 1. Vorsitzender des Heimvereins. Er lobte auch das faire Spiel, die souveräne Schiedsrichterinleistung von Felizitas Schlechta und dankte allen Teams für die teilweise weite Anreise. Das Turnier dürfte damit eine Fortsetzung verdient haben – das bisherige Feedback war ausschließlich positiv.