Nach vier Wochen Pause, bedingt durch die Herbstferien, ging es am 12. November für die Moabiter D-Juniorinnen weiter. Mit dem Berliner TSC kam eine schwere Aufgabe auf unsere Spielerinnen zu, steht das Team aus Friedrichshain aktuell auf Platz zwei der Tabelle. Dadurch ließen sich unsere Spielerinnen aber nicht einschüchtern. Mit zwei Auswechselspielerinnen waren wir besser besetzt als die letzten Spiele und konnten im Laufe des Spiels so frischen Wind von der Bank bringen. Die Gegnerinnen starteten gut ins Spiel, während unsere Spielerinnen lange brauchten, um sich an das Tempo zu gewöhnen und so stand es nach 10 Minuten schon 0-5. Unsere Spierinnen gaben aber nicht auf und versuchten die Gegnerinnen nicht zu nah ans Tor zu lassen, was auch lange klappte, doch kurz vor der Pause traf der TSC noch zwei weitere Male.
Mit einem 0-7 ging es in die Pause und nach aufmunternden Worten der Trainerinnen starteten die Moabienen gestärkt und motiviert in die zweite Hälfte. Anders als zu Beginn des Spiels waren unsere Spielerinnen sofort hellwach und so gelang es Luna auf 1-7 zu verkürzen und das erste Tor in der zweiten Halbzeit zu erzielen. Doch die Gegnerinnen erholten sich schnell von ihrem Gegentreffen und hielten das Tempo hoch, so dass sich unsere Moabiter Spielerinnen am Ende mit einem 1-10 geschlagen geben mussten.
Doch die Niederlange war schnell vergessen, fand doch direkt nach dem Spiel der Teamtag der Moabiter D-Juniorinnen statt. Die Trainerinnen freuten sich mit fast allen Spielerinnen einen gemeinsamen Tag außerhalb des Fußballplatzes zu verbringen.
Da die E-Jugend anschließend an unser Spiel ein Turnier hatte, nutzen die U13-Spielerinnen die Gelegenheit, ihre Vereinsgenossinnen anzufeuern und dabei ihre Teamkasse aufzufüllen, indem sie Kuchen und Kaffee gegen eine Spende anboten. Die Zuschauenden waren großzügig an diesem sonnigen und warmen Samstagnachmittag und so kam einiges an Geld zusammen.
Nach dem Anfeuern und der Kuchenausgabe beim Spielfest der U11 ging es weiter mit gemeinsamen Pizzaessen im Poststadion, bevor wir uns auf den Weg zum Schwarzlichtminigolf machten. In 4er Gruppen bewegten sich die Spielerinnen und Trainerinnen durch die dunklen Räume und versuchten den Ball mit maximal 6 Schlägen je Bahn einzulochen, was mal besser, mal schlechter klappte. Nach einem Gruppenfoto und Gummibärchen ging es dann zurück ins Poststadion, wo die Eltern nach einem langen Tag schon auf ihre Kinder warteten. Fazit: Trotz der doch hohen Niederlage am Vormittag war der Tag ein voller Erfolg mit sehr viel Spaß, die Spielerinnen fragten auch direkt nach dem nächsten Teamtag. Der wird sicherlich kommen!
